Die Anderen und ich.
Andere liegen einfach entspannt auf einer Wiese im Stadtpark. Auf mich stürzt zielgerichtet ein unbemannter Listenhund zu, verbeißt sich in meinem Hals und zerfetzt mein Gesicht zur unbarmherzigen Fratze.
Andere gehen einfach nur unter einem Gerüst durch. Über mir stürzt das Gerüst ein und Eisenstangen brechen meinen Schädel, bevor die Last der Geruestmaterialien meinen Körper zu einer platten Masse aus Blut, Organbrei und Knochensplittern walzt.
Andere gehen einfach nur in die Parkgarage. Mir lauert bereits der an schizoider Persönlichkeitsstörung leidende Bulgare Bojan R., um mich mit 17 Messerstichen hinterrücks abzuschlachten. Eine Stimme, so wird er später aussagen, habe ihm das befohlen.
Andere fahren einfach nur Aufzug. Ich dagegen stürze mit der maroden Liftkabine 33 Meter in die Tiefe, wo der Aufprall einen Kabelbrand verursacht, welcher mich in der stählernen Kiste einem Sizilianischen Bullen gleich leibhaftig zu Roestfleisch verdorren lässt. Das Leben kann so schön sein, wenn man es nur wirklich will.
Darauf erstmal einen True Crime Podcast.
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